
Warme Wassertemperaturen und insgesamt 40 Einzel- sowie 4 Staffelstarts – das war ein anstrengender Wettkampftag für die acht Schwimmer von Schwarz-Weiß Lienen am vergangenen Sonntag beim traditionellen Sprinterpokal des TVE Greven. Birte Borgmann (Jg. 2003) war die Lienener Sportlerin, der es hier gelang, auf ganzer Linie zu überzeugen. Am Ende der Veranstaltung konnte sie sich über den 3. Platz in der Jahrgangswertung freuen, nachdem sie auf allen 50 m Strecken und 100 m Lagen Top-Leistungen ablieferte. In Rücken (00:35,17 min) und Brust (00:38,07 min) feierte Birte souveräne Siege und zeigte, dass sie auf den Sprintstrecken zuhause ist.
Auch Cora Joelle Hawighorst (2004) konnte mit ihren Zeiten zufrieden sein. In Brust bedeuteten die 00:40,87 min eine neue Bestzeit. Nach allen Strecken reihte sie sich mit Platz 5 im Jahrgang in der oberen Hälfte des Klassements ein. Für Johanna Pfeiffer (2003) und Lea Licher (1997) waren leider bei ihren Starts keine neuen Bestzeiten drin. Johanna erreichte in der Gesamtwertung Platz 11, Lea platzierte sich bei den Erwachsenen im Mittelfeld auf Platz 7. Ebenfalls im Mittelfeld landeten die Mädels bei den 4×50 m Freistil- und Lagenstaffeln, wo sie gute Einzelleistungen zeigten.
Für die männlichen Teilnehmer lief es bei den Staffeln noch besser. Ruben Borgmann (2003), Jakob Menkhaus (2001), Jan-Henrik Huneke (1999) und Lukas Licher (1990) schwammen bei beiden Staffelstarts auf das Podest. In Freistil wurden sie Dritter, in Lagen mussten sie sich nur dem starken Heimteam aus Greven geschlagen geben (02:05,73 min).
Gleich drei neue Bestzeiten erzielte Ruben bei seinen Einzelstarts. Vor allem die 00:33,15 min in Rücken waren eine deutliche Steigerung seiner Bestzeit aus dem Dezember. Rang 4 im Jahrgang nach allen Starts war ein gutes Endergebnis. Lukas schwamm in Brust nur knapp an seiner Kurzbahn-Bestzeit vorbei (00:35,23 min). Unter den 18 erwachsenen Teilnehmern reihte er sich als 7. ein. Ein Platz vor ihm landete Jan-Henrik, der vor allem glücklich über seine 0:31,29 min in Schmetterling war. Auch für Jakob gab es auf den Sprintstrecken eine Bestzeit zu bejubeln. In Rücken schlug er nach 0:32,23 min an. In der Endabrechnung stand dann ein starker 5. Platz zu buche. Begleitet von den Kampfrichterinnen Julia Spanhoff und Jana Epmann konnte das Schwimmteam insgesamt ein positives Fazit ziehen: einige Bestzeiten und gute Platzierungen, aber auch noch Luft nach oben.
